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Willkommen bei „Fresh Picks“, unserer Rubrik, in der wir die saisonalen Produkte feiern, die uns gerade total begeistern. Jetzt, wo der Herbst da ist, ist es Zeit für jedermanns Lieblingsfrucht: Äpfel.
Sie haben sich also im Selbstpflück-Obstgarten verleiten lassen und sitzen nun mit einer Theke voller Honeycrisp-Äpfel da – und haben keinen Plan? Wir helfen Ihnen gern.
Äpfel sind für viele Menschen vieles. Ein Apfel kann die ideale Frucht für die Lunchbox sein, die Hauptzutat im berühmtesten Apfelkuchen der Welt oder zu Saft, Apfelwein oder Brandy verarbeitet werden.
Äpfel spielen in der Mythologie eine wichtige Rolle, da sie zu den ältesten Kulturpflanzen gehören. Sie wurden in der Antike erstmals aus wilden Holzäpfeln vermehrt und galten bei den Römern als luxuriöse Delikatesse – noch mehr als Feigen!
Weltweit gibt es etwa 8.000 Apfelsorten, und dank eines globalen Marktes und der Tatsache, dass die Früchte monatelang gelagert werden können, sind sie das ganze Jahr über erhältlich.
Äpfel sind auch das typische Herbstobst: Sie werden zwischen August und November geerntet, wenn man die größte Vielfalt und die frischesten, knackigsten und aromatischsten Früchte findet. (Ihr Geschmack wird mit der Zeit milder, da sie einen Teil ihrer eigenen Apfelsäure verbrauchen.) Frischen Sie also Ihr Apfelwissen auf und lassen Sie sich mit kreativen Rezepten von der herbstlichen Stimmung mit Kürbisgewürz inspirieren.
Äpfel unterscheiden sich im Geschmack – von sehr säuerlich bis sehr süß – und in der Konsistenz, von weich bis knackig. Jeder hat seine eigenen Vorlieben, aber im Allgemeinen gilt: Wenn Sie einen Backapfel möchten, wählen Sie eine Sorte, die fest genug ist, um ihre Form zu behalten und einen gewissen Säuregehalt hat, wie zum Beispiel einen Granny Smith. Einige Apfelsorten, wie Honeycrisp und Braeburn, sind sowohl knackig als auch süß-säuerlich und eignen sich daher hervorragend zum Frischverzehr und Backen.
Ganz gleich, welche Apfelsorte Sie bevorzugen, achten Sie zunächst auf ein Gewicht, das für die Größe angemessen ist, einen leichten Duft verströmt, fest und makellos ist – ohne weiche Stellen oder Beschädigungen in der Schale. Eine kräftige Farbe kann zwar ein gutes Zeichen sein, aber es geht hier nicht um Schönheit; wir alle kennen das Problem: Ein makelloser Red Delicious schmeckt nach nichts.
Manche Besonderheiten sind völlig normal: Machen Sie sich keine Sorgen wegen der rauen, bräunlichen Stellen, die ein bisschen wie Kartoffelschale aussehen. Das nennt man Berostung, und sie hat keinen Einfluss auf Geschmack oder Konsistenz. Im Gegenteil, manche glauben sogar, dass Äpfel mit Berostung besonders süß sind.
Auf gelben oder helleren Äpfeln kann man auch winzige Punkte, sogenannte Lentizellen, erkennen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Apfelporen, die den Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid ermöglichen. (Ja, auch Äpfel atmen!)

Und nun zu dieser riesigen Apfelernte: Müssen Sie jetzt 10 Gallonen Apfelmus kochen, etwas, das wohl nur wenige außer Babys mögen? Keine Sorge: Äpfel halten sich bei richtiger Pflege wochen- oder sogar monatelang.
Kennst du das Sprichwort vom faulen Apfel? Und es stimmt: Ein fauler Apfel kann den ganzen Korb verderben. Deshalb solltest du deine Äpfel noch einmal auf weiche Stellen, Flecken oder Schimmel untersuchen und diese sofort verzehren.
Danach ist das einzige Geheimnis für die Apfellagerung, die Früchte kühl und trocken zu halten. Auf der Küchentheke halten sie sich ein bis zwei Wochen, aber wenn Sie die Äpfel länger aufbewahren möchten, legen Sie sie ins Gemüsefach Ihres Kühlschranks. Achten Sie nur darauf, kein anderes Obst und Gemüse in der Nähe zu haben, da Äpfel ein Gas abgeben, das dazu führen kann, dass andere Produkte zu schnell reifen oder verderben. Im Kühlschrank halten sich Äpfel ein bis zwei Monate.
Äpfel sind in Backwaren unverzichtbar, doch ihre wahre Stärke liegt in ihrer Vielseitigkeit: Sie eignen sich hervorragend für süße und herzhafte Gerichte, sind gekocht herrlich saftig und verleihen roh – beispielsweise in einem schnellen Apfel-Jalapeño-Relish zu Schweinekoteletts – einen knackigen Biss. Dank ihres natürlichen Pektins sind sie eine köstliche Zutat für Saucen, wie etwa für ein Kompott zu Pfannkuchen oder einen leckeren Apfelkuchen .
Schnapp dir dein bestes Schälmesser und lass uns ein paar Äpfel kochen.
Diese süß-herzhaften Pfannkuchen aus der Pfanne sind der Inbegriff eines Frühstücks-Abendessens. Ein einfacher Teig wird mit knusprigem Speck und Apfelscheiben verfeinert; das Rezept empfiehlt die süß-knackigen Sorten Honeycrisp oder Jonagold. Wenn Sie Apfelsirup finden, können Sie die Pfannkuchen darübergeben, aber Ahornsirup oder ein großzügiger Klecks Apfelmus runden das Ganze genauso gut ab.

Dieses Rezept verwandelt die klassische Kombination aus Kartoffelpuffer und Apfelmus in ein elegantes Gericht, zubereitet nach traditionell deutscher Art. Das kinderleichte Apfelkompott (einfach Äpfel, Zucker und Wasser in einen Topf geben ! ) schmeckt auch pur hervorragend zu Rührkuchen oder Schweinekoteletts (einfach eine Prise Salz hinzufügen). Äpfel zerfallen beim Köcheln auf natürliche Weise und dicken dank des enthaltenen Pektins ein – diesen einfachen Trick sollten Sie sich merken.
Wenn es etwas Besseres als einen reinen Butterboden gibt, dann ist es ein Boden aus brauner Butter. Dieser traumhafte Apfelkuchen von Rezeptentwicklerin Anna Stockwell enthält eine Mischung aus Granny Smith- und Gala-Äpfeln, und ein himmlisches Apfelkaramell wird mit einem Klecks Vanillepaste verfeinert, was ihm eine wunderbare Tiefe und Textur verleiht.